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Bester Gaming-PC bis 800 € zum selber bauen 2025

Bester Gaming-PC bis 800 € zum selber bauen

Du willst einen Gaming-PC bis 800 € selber bauen? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dir mit einem begrenzten Budget einen leistungsstarken Gaming-PC zusammenstellst, der moderne Spiele flüssig in Full HD und sogar in 1440p meistert.


🔍 Warum einen Gaming-PC bis 800 € selbst zusammenbauen?

Ein Gaming-PC für unter 800 € muss kein Kompromiss sein – vorausgesetzt, du setzt auf die richtigen Komponenten. Im Vergleich zu Fertig-PCs bekommst du beim Selberbauen deutlich mehr Leistung fürs Geld und kannst dein System später leichter aufrüsten.


📋 Die beste Gaming-PC Konfiguration bis 800 € (2025)

Hier findest du alle Komponenten, die du brauchst, um einen leistungsstarken Gaming-PC bis 800 € selbst zu bauen (Links zu den Komponenten sind Affiliatelinks):

KomponenteModellEmpfehlung
ProzessorAMD Ryzen 5 5600(X)6 Kerne, 12 Threads – ideal für Gaming
MainboardASRock B550M Phantom Gaming 4PCIe 4.0, zukunftssicher, Micro-ATX
CPU-KühlerArctic Freezer 36Leise und effizient (oder Boxed-Kühler nutzen)
Arbeitsspeicher16 GB DDR4-3200 CL16 (2×8 GB)Dual-Channel, gute Gaming-Leistung
GrafikkarteAMD Radeon RX 6750 XTTop-Performance in Full HD und 1440p
SSD1 TB M.2 NVMeSchnell und ausreichend Speicherplatz
Netzteilbe quiet! Pure Power 12 (550–600 W)Effizient, leise, hochwertig
GehäuseSharkoon VK3Günstig mit gutem Airflow

Tipp: Achte auf aktuelle Angebote – oft kannst du bei GPU, CPU oder RAM richtig sparen.



🎮 Gaming-Leistung in der Praxis

Mit dieser Konfiguration kannst du folgende Spiele problemlos zocken:

  • Call of Duty: Warzone (1440p, Ultra): 100–120 FPS

  • Cyberpunk 2077 (1080p, Hoch): 75–85 FPS

  • Baldur’s Gate 3 (1440p, Hoch): 90+ FPS

  • Fortnite (1080p, Episch): 160+ FPS

Für 800 € ist diese Leistung im Jahr 2025 fast unschlagbar.


🧩 Die Komponenten im Detail – Gaming-PC bis 800 €

Wer einen Gaming-PC selbst zusammenstellt, sollte die einzelnen Teile nicht nur nach Preis auswählen, sondern auch verstehen, welche Rolle sie im System spielen und warum sie für das jeweilige Budget besonders gut geeignet sind. Hier stellen wir dir die einzelnen Komponenten aus der empfohlenen Konfiguration genauer vor:


🔹 Prozessor (CPU): AMD Ryzen 5 5600 / 5600X

Der AMD Ryzen 5 5600 (oder optional 5600X) ist ein 6-Kern-Prozessor mit 12 Threads, basierend auf AMDs effizienter Zen-3-Architektur. Er bietet:

  • Hervorragende Gaming-Performance in 1080p und 1440p

  • Gute Multitasking-Fähigkeiten (z. B. Streaming & Gaming gleichzeitig)

  • Geringe Leistungsaufnahme (65 Watt TDP)

  • In der X-Version etwas höhere Boost-Taktraten

💡 Warum diese CPU?
Sie bietet Top-Performance pro Euro und ist aktuell eine der beliebtesten Gaming-CPUs im Mittelklassebereich. Wer ein paar Euro sparen will, nimmt die Non-X-Version – nahezu identisch in der Praxis.


🔹 Mainboard: ASRock B550M Phantom Gaming 4

Dieses Micro-ATX-Mainboard basiert auf dem B550-Chipsatz und bringt alles mit, was ein moderner Gaming-PC braucht:

  • Unterstützung für PCIe 4.0 (wichtig für SSDs und GPUs)

  • M.2-Steckplätze für schnelle NVMe-SSDs

  • 4 RAM-Slots (bis zu 128 GB)

  • Gute Spannungswandler für zuverlässigen Betrieb

💡 Warum dieses Mainboard?
Zuverlässig, günstig und zukunftssicher. Der B550-Chipsatz ist ideal für Ryzen 3000/5000 CPUs und lässt Spielraum für spätere Upgrades.


🔹 CPU-Kühler: Arctic Freezer 36

Ein leistungsstarker und gleichzeitig leiser Luftkühler mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Features:

  • Dual-Tower-Design mit zwei Lüftern

  • Sehr gute Kühlleistung bei geringer Lautstärke

  • Einfacher Einbau dank guter Montagekits

💡 Alternative: Wer sparen will, kann den Boxed-Kühler des Ryzen 5 5600 verwenden. Der reicht für normale Nutzung völlig aus, ist aber etwas lauter und weniger effizient.


🔹 Arbeitsspeicher: 16 GB DDR4-3200 CL16 (2×8 GB)

Dieser RAM ist ideal für Gaming und Alltagsanwendungen. Die wichtigsten Punkte:

  • 3200 MHz Taktfrequenz – optimal für Ryzen-CPUs

  • CL16 – solide Latenzen

  • Dual-Channel-Konfiguration – bessere Speicherbandbreite

💡 Warum 16 GB?
Das ist heute der Sweet Spot für Gaming. 32 GB wären nett, aber in diesem Budget unnötig. Bei Bedarf später einfach aufrüstbar.


🔹 Grafikkarte: AMD Radeon RX 6750 XT

Das Herzstück für Gaming! Diese GPU bietet richtig viel Power:

  • 12 GB GDDR6-VRAM

  • Starke Leistung in Full HD und WQHD (1440p)

  • Bessere Performance als die RTX 3060 (und günstiger)

  • Raytracing möglich – aber nicht ihre Stärke

💡 Warum diese GPU?
Sie bietet exzellente Leistung pro Euro für alle, die Wert auf hohe FPS legen – gerade in kompetitiven Shootern und modernen AAA-Titeln.


🔹 SSD: 1 TB NVMe M.2 SSD

Eine schnelle SSD ist heutzutage Pflicht, auch für Gaming:

  • Extrem kurze Ladezeiten in Spielen

  • Schneller Systemstart und zügige Programmöffnungen

  • Kein Kabelsalat dank direkter M.2-Montage auf dem Mainboard

💡 Warum 1 TB?
Damit hast du genug Platz für Windows, Programme und mehrere große Spiele wie GTA V, CoD oder Cyberpunk.


🔹 Netzteil: be quiet! Pure Power 12 (550–600 W)

Ein hochwertiges, leises und effizientes Netzteil, das auf Langlebigkeit ausgelegt ist:

  • 80+ Gold Zertifizierung für hohe Effizienz

  • Leiser Lüfterbetrieb dank guter Kühlung

  • Genug Leistung für diese Konfiguration inkl. Reserve

💡 Warum dieses Netzteil?
Be quiet! steht für Qualität. Das Netzteil reicht locker für die RX 6750 XT und bietet gleichzeitig Schutzfunktionen (UVP, OVP etc.).


🔹 Gehäuse: Sharkoon VK3

Ein funktionales Budget-Gehäuse mit allem, was du brauchst:

  • Kompakte Größe (ATX-kompatibel)

  • Frontanschlüsse (USB, Audio)

  • Platz für mehrere Lüfter und große GPUs

💡 Tipp: Achte auf guten Airflow. Wenn das Gehäuse nur einen Lüfter mitbringt, lohnt sich eventuell der Kauf eines zweiten für die Rückseite.

🔧 Tipps zum Selberbauen deines Gaming-PCs

Einen Gaming-PC selber bauen ist heute einfacher als je zuvor – auch für Einsteiger. Mit ein wenig Vorbereitung und Geduld kannst du dein System Schritt für Schritt zusammenbauen und so nicht nur Geld sparen, sondern auch dein technisches Verständnis verbessern. Hier sind die wichtigsten Tipps und Hinweise, damit dein erster (oder nächster) PC-Build ein Erfolg wird:


🧰 1. Vorbereitung ist alles

Bevor du loslegst, solltest du alle Bauteile bereitliegen haben und sicherstellen, dass sie miteinander kompatibel sind. Am besten nutzt du dafür Online-Tools wie den PCPartPicker oder achtest bei Mainboard, CPU und RAM auf den gemeinsamen Sockel und Chipsatz (z. B. AM4 bei AMD Ryzen 5000).

Checkliste vor dem Zusammenbau:

  • Alle Teile vollständig und unbeschädigt?

  • Passende Schrauben, Abstandhalter und Kabel vorhanden?

  • Hast du eine antistatische Arbeitsfläche?

  • BIOS-Version des Mainboards zur CPU kompatibel?


🔧 2. Diese Werkzeuge brauchst du

Zum Zusammenbauen eines PCs benötigst du nur wenige Werkzeuge:

  • ✅ Kreuzschlitzschraubendreher (magnetisch empfohlen)

  • ✅ (Optional) Antistatik-Armband oder regelmäßig Erdung am Heizkörper

  • ✅ (Optional) Pinzette oder Kabelbinder für sauberes Kabelmanagement

  • ✅ USB-Stick mit Windows-Installation (8+ GB)


🖇️ 3. Reihenfolge beim Zusammenbau

Ein strukturierter Ablauf hilft, Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden. Hier eine empfohlene Reihenfolge:

  1. CPU in das Mainboard einsetzen

  2. CPU-Kühler montieren

  3. Arbeitsspeicher (RAM) einsetzen

  4. Mainboard ins Gehäuse schrauben

  5. SSD und ggf. HDD einbauen

  6. Netzteil einbauen und verkabeln

  7. Grafikkarte einstecken

  8. Alle Stromkabel korrekt anschließen

  9. Gehäuselüfter anschließen

  10. Sauberes Kabelmanagement durchführen

Tipp: Lies vorher das Handbuch deines Mainboards – besonders für CPU-Kühler, RAM-Slots und Front-Panel-Anschlüsse.


⚡ 4. Erste Inbetriebnahme

Wenn alle Teile richtig eingebaut sind, kannst du deinen PC zum ersten Mal einschalten. Achte auf:

  • Leuchtet alles korrekt?

  • Lüfter laufen an?

  • Postet der PC (zeigt er ein Bild)?

Falls kein Bild kommt: RAM nochmal neu einsetzen, Monitoranschluss überprüfen (nicht an die Mainboard-Grafik, wenn du eine dedizierte GPU hast), Stromanschlüsse checken.


💻 5. BIOS & Betriebssystem

Sobald dein PC erfolgreich startet:

  • BIOS aufrufen (meist mit Entf, F2 oder F12)

  • Datum/Uhrzeit prüfen, ggf. XMP/DOCP-Profil für RAM aktivieren

  • Boot-Reihenfolge einstellen (USB-Stick zuerst)

Dann kannst du Windows oder Linux installieren. Für Windows brauchst du:

  • Einen bootfähigen USB-Stick mit dem Media Creation Tool von Microsoft

  • Einen gültigen Produktschlüssel (oder du nutzt erstmal die Testversion)


🧼 6. Sauberes Arbeiten & Pflege

  • Halte dein Gehäuse staubfrei, besonders die Lüfterbereiche.

  • Sorge für guten Airflow (Lüfter vorne rein, hinten/oben raus).

  • Kabelmanagement spart nicht nur Platz, sondern verbessert auch die Kühlung.

Falls du dir den Zusammenbau nicht zutraust, bieten viele Händler günstige Zusammenbau-Services an – oder du fragst einen PC-affinen Freund.


✅ Fazit: Gaming-PC bis 800 € selber bauen – Lohnt sich das?

Ja, absolut!
Wenn du einen Gaming-PC unter 800 € selbst baust, bekommst du:

  • Top-Gaming-Leistung in Full HD / 1440p

  • Gute Aufrüstbarkeit

  • Leisen und effizienten Betrieb

  • Deutlich mehr Leistung als Fertig-PCs

Diese Konfiguration ist perfekt für alle, die viel Gaming-Leistung für wenig Geld wollen – ohne auf Qualität zu verzichten.


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